Sturm 65 bis 84 km/h:
Zweige und dicke Äste brechen von Bäumen ab; Dachziegel lösen sich; Wohnwagen und -gespanne können umgeworfen sowie Markisen u. dgl. m. aus ihren Verankerungen gerissen werden
schwerer Sturm 85 bis 105 km/h:
einzelne Bäume werden entwurzelt und Dächer abgedeckt; Gehen und Autofahren nicht gefahrlos möglich; leere LKW-Anhänger und Wohnwagengespanne sind gefährdet; Straßenlampen und Ampeln an Peitschenmasten schwingen stark
Orkanartige Böen 105 bis 117 km/h:
verbreitet erhebliche Sturmschäden; Gerüste, insbesondere die mit Planen abgehängt sind, können umgerissen werden
Orkan 118 und mehr:
schwere Schäden an Gebäuden und Bäumen; Fahrzeuge aller Art können umkippen
Orkan großflächig über 140 km/h:
schwerste Schäden an Gebäuden und in der Natur
Gegen die Einflüsse der Natur kann sich als Halbinselnewohner nur wenig schützen. Auch eine gut ausgebildete und organisierte Feuewehr kann im großen Anforderungsfall nur schwerpunktmäßig helfen. Daher ist der Selbstschutz unserer Einwohner so wichtig, besonders die Fürsorgepflicht für unsere vielen Gäste.
Es sollten laut DKKV aber folgende Dinge im Haushalt regelmäßig überprüft werden, um im Ernstfall möglichst gut vorbereitet zu sein:
Informieren Sie sich über Radio, Fernseher oder Internet. Der Deutsche Wetterdienst warnt die Öffentlichkeit vor diesen Ereignissen über Internet ab Geschwindigkeiten von 50 km/h und ab Geschwindigkeiten von über 105 km/h zusätzlich auch über Rundfunk und Fernsehen.